Prof. Dr.h.c Joachim Fest

8.12.1926	Geboren in Berlin.
1936-44	Gymnasium Berlin und Freiburg.
1945-46	Soldat und Gefangenschaft.
1947-52	Studium Jura, Geschichte, Germanistik und gleichzeitig Mitarbeit bei Zeitungen und Rundfunkanstalten
1952-63	Redakteur bei RIAS Berlin und NDR.
1963-68	Chefredakteur Fernsehen beim NDR.
1965-66	Leiter des Fernsehmagazins PANORAMA
1973-93	Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Seit 1982	Mitglied Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung.
1984-95	Senator Max-Planck-Gesellschaft.
Seit 1991	Honorarprofessor Universität Heidelberg.
Seit 1994	Senator Deutsche Nationalstiftung.

1973	Theodor-Wolff-Preis, Bonn.
1974	Thomas-Dehler-Preis, Bonn.
1981	a) Ehrenpromotion durch die Universität Stuttgart in Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Geschichtsschreibung. b) Thomas-Mann-Preis, Lübeck.
1987	Goethe-Plakette, Frankfurt.
1989	Premio Mediterraneo, Palermo.
1990	Premio Capo Circeo, Rom.
1992	Görres-Preis, Koblenz.
1996	a) Literaturpreis, Bad Wurzach. b) Ludwig-Börne-Preis, Frankfurt.

„Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft“, Piper,1963 (vierzehn Übersetzungen)
„Hitler – eine Biographie“, Propyläen,1973 (zwanzig Übersetzungen; Gesamtauflage ca. zwei Millionen)
„Aufgehobene Vergangenheit“, Deutsche Verlags-Anstalt,1981
„Die unwissenden Magier Über Thomas und Heinrich Mann“, Siedler,1985
„Der tanzende Tod“, Verlag St. Gertrude,1986
„Im Gegenlicht. Eine italienische Reise“, Siedler, 1986; (drei Übersetzungen)
„Der zerstörte Traum. Vom Ende des utopischen Zeitalters“, Siedler,1991 (eine Übersetzung)
„Die schwierige Freiheit. Über die offene Flanke der offenen Gesellschaft“, Siedler,1993 (eine Übersetzung)
„Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli“, Siedler,1994 (drei Übersetzungen)
„Fremdheit und Nähe“, Deutsche Verlags-Anstalt, l996
„Albert Speer“, Alexander Fest Verlag,1999